Der Wirkstoff von Huperzine A wird aus Pflanzen gewonnen: vorwiegend der Huperzia serrata und dem Tannenbärlapp, die vorwiegend im asiatischen Raum beheimatet sind. Deren heilenden Kräfte sind seit Jahrhunderten in der chinesischen Naturheilkunde bekannt und werden vor allem zur Heilung von Muskelzerrungen, Entzündungen und sogar Fieber genutzt.

Dass die Pflanze auch positive kognitive Wirkungen hat, wurde erst vor einigen Jahrzehnten entdeckt und wird seitdem weltweit erforscht. Man geht davon aus, dass Huperzine A den Acetylcholinspiegel im ZNS aufrechterhält, wodurch der Degenerationsprozess von Nervenzellen verlangsamt wird. Zudem wirkt es als Cholinesterase-Hemmer und verhindert, einfach gesagt, den Abbau von Acetylcholin, einem Enzym, dass für das Lernen und die Erinnerung benötigt wird. Zudem fördert es die neutrale Plastizität und soll den Schutz sowie die Bildung von Neuronen - den Nervenbahnen im Gehirn - unterstützen.


Diverse Studien befassen sich mit der Huperzine A Wirkung für:

-   ein besseres Gedächtnis,

-   ein verbessertes Lernvermögen,

-   eine höhere Konzentration,

-   gesteigerte Wachsamkeit und Energie,

-   als Antioxidant und Schutz for Toxinen,

-   der Behandlung von Alzheimer oder Demenz.


Für letztere, altersbedingte kognitive Erkrankungen des Gehirns ist die Verwendung von Huperzine A sogar in einigen Ländern zugelassen. In Europa jedoch noch nicht, Studien zum Nutzen von Huperzine A bei Demenz laufen.


Huperzine A ist ein sehr potentes Nootropika. Sprich, es wirkt sehr schnell und effektiv, bereits in kleinsten Mengen. Die Dosierungsempfehlungen liegen im Mikrogrammbereich, was für Laien eher schwierig zu bemessen ist.  Die Dosis ist hier immer gleichbleibend 225 µg und damit besonders einfach anzuwenden. Nutzerinnen und Nutzer sollten dabei immer die Dosierungsempfehlungen beachten, da der Wirkstoff in zu hohen Mengen toxisch wirken kann bzw. unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können. Mehr dazu auch in unseren Blogbeiträgen: Dosierung von Huperzine A und Nebenwirkungen von Huperzine A.


Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet Huperzine A?


Obgleich aktuell noch im Forschungsstadium, scheint der Nutzen von Huperzine A vor allem als Schutz gegen Degeneration der Gehirnfunktion und als Antioxidant sehr vielversprechend. Man geht davon aus, dass der Wirkstoff als eine Art Zellschutz funktioniert und den Alterungsprozess der Gehirnzellen verlangsamen kann. Das wäre natürlich eine Revolution. In experimentellen Therapien wird Huperzine bereits in der Behandlung von Alzheimer und Demenz eingesetzt.

 

Als Nootropika ist es vor allem bei Studierenden und Auszubildenden beliebt, um das Erinnerungsvermögen beim Lernen und die allgemeine Konzentration zu erhöhen. Viele Nutzerinnen und Nutzer entscheiden sich für Huperzine A, um den Lernprozess effektiver zu gestalten - schneller und nachhaltiger die Inhalte aufzunehmen und auch zu behalten.

Ein besonders großer Vorteil von Huperzine A liegt darin, dass es sehr schnell wirkt. Das bestätigen auch die Erfahrungen mit Huperzine A der Anwender. Während andere Nootropika zunächst einige Tage eingenommen werden müssen, entfaltet bereits eine Kapsel Huperzine A ihre Wirkung. Es wird sehr schnell und gut vom Körper aufgenommen und das bereits in sehr geringen Dosierungen. Zudem hält die Wirkung von Huperzine A recht lange an, etwa 24 Stunden. 

Wichtig ist aber natürlich die richtige Einnahme – Tipps dazu in unserem Blog zur Dosierung von Huperzine.

 

 

Erfahrungen mit Huperzine A – die korrekte Einnahme ist wichtig!

  

Die Huperzine A Erfahrungen der Nutzerinnen und Nutzer sind überwiegend positiv.

Viele nehmen es kurzfristig ein, um ihre kognitiven Leistungen zu steigern, z.B. beim Lernen für Tests, im Studium oder bei anstrengenden Projekten im Beruf.

Bereits nach kurzer Zeit soll der Wirkstoff bereits das Erinnerungsvermögen verbessern und auch die Konzentration beim Lernen erhöhen. Häufig wird die Wirkung von Huperzine A auch als „wachmachend“ beschreibend, eine Art Energiebooster fürs Gehirn.

Eine Anwenderin berichtet zu ihrer Erfahrung mit Huperzine A, dass sie das Nootropika vorwiegend morgens einnehme und dadurch sehr klar und fokussiert in den Tag starten kann. Bei der Verwendung am Abend jedoch habe sie sehr reale und intensive Träume.

Auch Menschen, die altersbedingt erste Probleme mit Vergesslichkeit haben, berichten von positiven Huperzine A Erfahrungen. Vor allem das Kurzzeitgedächtnis und die Erinnerung an Begriffe und Termine scheint sich zu verbessern.

Als besonders praktisch bewerten die Verwender, die Einnahme von Huperzine A als Kapseln. Zum einen muss man die Dosis dadurch nicht abwiegen, zum anderen kann man sie auch auf nüchternen Magen einnehmen – also überall und jederzeit. Die Wirkung setzt schnell ein. Manche Nutzer berichten von einer Zeitspanne von nur 30 Minuten bis zur spürbaren Wirkung von Huperzine A Kapseln.

 

Aber, viel hilft nicht viel! Das ist vor allem bei diesem Nootropika der Fall. Denn eine zu Hohe Dosis kann zu Nebenwirkungen aber auch einem Toleranzaufbau im Körper führen. Die Erfahrungen mit Huperzine A bei zu hoher Dosierung reichen von Kopfschmerzen bis Durchfall, daher gilt es die Dosierungsvorgaben von Huperzine immer zu beachten! Aus diversen Studien und Erfahrungswerten der Anwender, geht zudem hervor, dass man das Nahrungsergänzungsmittel zyklisch einnehmen und Pausen einlegen sollte. Wer also Huperzine A kaufen möchte, sollte immer die Anweisungen und Packungsbeilagen beachten um Nebenwirkungen zu vermeiden.  

 

 

Quellen:

 

https://nootro.de/nootropika/huperzin-a/

https://de.wikipedia.org/wiki/Huperzin_A

https://gehirn-doping.org/huperzine-a-erfahrung-wirkung/

https://nootro.de/nootropika/huperzin-a/

https://nootriment.com/de/huperzine-a-reviews/



Textautor:
Kay Svegler
Communications, PR, American Studies, University of Leipzig
Journalist and freelance writer (e.g. Süddeutsche Zeitung, BILD, MDR etc.)
Former Senior PR Manager for Fischer Appelt, Sustainability and Diversity Manager for DKB